Der digitale Windischeschenbacher Stadtführer
Die Geschichte des Stadtbrunnens
Auf dem Platz in der Kleiau stand bis 1958 das Mertherhaus. Dieses wurde abgerissen und mit der Bürgermeister-Kneidl-Anlage ersetzt. In die Mitte wurde der noch heute zu begutachtende Stadtbrunnen gesetzt. Die Brunnenschale aus Granit hat einen Durchmesser von 2,85 Meter und wurde von der Firma Stich aus Floß geschaffen. Auf der Brunnenschale befindet sich eine dreieckige Säule, die 2,15 Meter hoch ist. Um diese Säule wurde ein wasserspeiender Fisch gesetzt. Dieser wurde vom akademischen Bildhauer Erich Elsner kreiert. Er versuchte damit die sich im Windischeschenbacher Stadtwappen befindenden Elemente (ein Fisch und drei Sterne) künstlerisch widerzugeben. Die Einweihung des Brunnens fand am 21.09.1958 im Beisein von Bürgermeister Karl Adam statt. Stadtpfarrer Johann Rösch segnete für die katholische Kirche den Brunnen, ebenso wie Pfarrer Otto Höhn für die evangelische Kirche.1
Anmerkung:
Der Text "Die Geschichte des Stadtbrunnens" entstand im Schuljahr 2021/2022 anlässlich des BiG Projekts der Grund- und Mittelschule Windischeschenbach. Hierzu erstellte die Klasse M7 mit ihrem Klassenlehrer Hr. Plößner den digitalen Windischeschenbacher Stadtführer für die Stadt Windischeschenbach.
Wesentliche Informationen wurden aus dem Heimatbuch der Stadt Windischeschenbach von Georg Hauser entnommen.
Ein besonderer Dank gilt Hr. Mann und Fr. Wolf, die bei der Recherche tatkräftig mithalfen.
Abbildungsverzeichnis:
Abbildung 1: entnommen aus Hauser, G. (1991): Heimatbuch der Stadt Windischeschenbach, Weiden: Spintler Druck und Verlag GmbH
Abbildung 2: entnommen aus Apple Karten
Quellenverzeichnis:
1 Vgl. Hauser, G. (1991): Heimatbuch der Stadt Windischeschenbach, Weiden: Spintler Druck und Verlag GmbH, S.288.