Geozentrum

Besuch der Umweltstation "Geo-Zentrum an der KTB" in Windischeschenbach 
Pressemitteilung:

Was verbindet eine Bürgerenergiegenossenschaft und ein GEO-Zentrum? Auf den ersten Blick wenig. Finden sich aber in beiden Institutionen Menschen, die auch einmal über den Tellerrand schauen, so können zukunftweisende Projekte entstehen. 
Solch ein Projekt wurde am 25.11.2019 in der Umweltstation GEO-Zentrum an der KTB vorgestellt. Mit Hilfe anschaulicher Materialien und Modelle soll das Projekt „alternative Energien erleben“ bei Schülerinnen und Schülern Interesse und Verständnis für erneuerbare Energien wecken. Davon konnten sich zahlreiche Besucher an diesem Tag mit eigenen Augen überzeugen. 
„Wir freuen uns sehr, dass wir dank der Unterstützung des Zukunftsforum Energiewende und der Bürgerenergiegenossenschaft Neue Energien West Schülern der Mittelschulen diese Energieformen nahe bringen können“ eröffnete Dr. Frank Holzförster, der Leiter des GEO-Zentrum an der KTB, die gut besuchte Vorstellung. 
Überzeugt haben sich davon auch die Schüler der Klasse M9 aus der Mittelschule Windischeschenbach mit ihrem Lehrer Tobias Stich. Unter der Anleitung von Projektleiterin Andrea Mack vom GEO-Zentrum an der KTB legten sie schon einmal erste Hand an und testeten eifrig die Durchführbarkeit. Zur Verfügung standen Modelle zur Windenergie, Energie aus Photovoltaikzellen oder aus Wasserkraft. „Schließlich wollen wir Umweltschule werden“ erläuterte Herr Stich das Interesse der Schüler. 
Gespannt verfolgten die Besucher wie Mara mit Hilfe von Strom aus PV-Zellen ein Bonbon an einem Faden vom Boden aufheben lässt oder wie mit Hilfe von Windenergie eine Glühbirne zum Leuchten gebracht werden kann. 
Der“ Renner“ unter den Modellen war ein Auto, das ausschließlich mit Wasserstoff betrieben wird. Dafür begeisterten sich die meisten Schüler sofort. 
Begeistert von diesen Möglichkeiten zeigte sich auch Udo Greim, Vorstandsmitglied der Bürgerenergiegenossenschaft West eG: „Wir wollen nicht mehr nur Vorträge halten, sondern mit konkreten Maßnahmen junge Menschen an aktiven Klimaschutz heranführen. Hier ist unser Geld gut angelegt.“ 
„Sobald das Modul die Testphase durchlaufen hat, kann es von der Klassenstufe 8 bis 10 der Mittelschulen genutzt werden“, freut sich Andrea Mack, die diese Phase demnächst mit den Schülern der M9 durchlaufen wird. 
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